Unsere Geschäftsphilosophie:
Als stetig gewachsenes Familienunternehmen legen wir Wert auf einen sorgfältigen und nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen und Produkten. Wo es uns möglich ist, ziehen wir regionale Produkte, Rohstoffe und Einrichtungen anderen vor.
Die wichtigste Säule unseres Betriebes bilden unsere Mitarbeiter und Auszubildenden, daher gehen wir freundlich, respektvoll und kooperativ miteinander um, nur gemeinsam sind wir stark.
Unsere Familie und unsere Mitarbeiter verstehen sich als herzliche "Gastgeber", und das erleben unsere Gäste in jedem Winkel unseres Hauses. Für uns stehen die Gäste im Mittelpunkt unseres Tuns und für ihr Wohlbefinden geben wir das Beste.
Der Berghof ist geprägt von Offenheit und Toleranz. Jeder Mensch ist wertvoll und darf sich bei uns wohlfühlen. Uns liegt sehr daran, dass sich jede Generation einer Familie willkommen fühlt. Menschen mit Behinderung machen wir den Aufenthalt so leicht wie möglich und gehen auf ihre Bedürfnisse ein.
Eine Zeitreise….
Vor über 80 Jahren begann alles mit einer kleinen Gaststätte, die von Karl und Lina Wolf im Herzen von Berghausen eröffnet wurde. Der Tanzboden allein und die schönen Abende reichten zum Leben noch nicht aus, sodass die Landwirtschaft weiterhin das Standbein der Familie blieb. Aber es scheint, als ob dadurch ein Feuer in ihrem Sohn Otto entfacht wurde, der seitdem für die Gastronomie brennt. Er erlernt das Schlachten und kellnert schon früh auf den umliegenden Festen. Bald fand er auch die passende Frau. Mit Emma an seiner Seite kamen die ersten „Fremdenzimmer“ zur Gaststätte. Gemeinsam kellnern sie neben der Landwirtschaft weiter „uf Kärmes“ und anderen Festen, um Geld anzusparen.
1962 wird dann der heutige Berghof zum Kauf angeboten und die „Wolfe“ wagen den Sprung ins kalte Wasser. Mit viel Fleiß und Arbeit wird dann innerhalb von 6 Jahren aus Hof und Stall eine Gastwirtschaft. Nach und nach kommen auch Hotelzimmer dazu, irgendwann auch ein Fernseh- & Vereinsraum.
Und Otto & Emma haben Glück: ihre Tochter Doris scheint ebenfalls Gefallen an der Gastronomie zu finden, lernt kurzerhand den Beruf Hotelfachfrau und verliebt sich zufällig aber passenderweise im Urlaub in einen Koch. So kommt Erik Riess aus dem Schwabenländle in den Berghof und eine neue Generation bringt neue Ideen in den Betrieb ein.
1992 dann mitten in der Nacht ein Schock: die angrenzende Scheune brennt und alle Familien und Gäste müssen evakuiert werden. Dank der Berghäuser Feuerwehr bleibt das Haupthaus unversehrt und niemand kommt zu Schaden, die Scheune aber brennt bis auf die Grundmauern ab.
Der Anbau wird zwei Jahre darauf neu errichtet und es entstehen neue Ferienwohnungen und Hotelzimmer. 2003 wird es dann Zeit für ein neues Dach, dabei, so die Idee, könnte man doch ein besonderes Zimmer entstehen lassen, eins mit hoher, offener Zimmerdecke, ein Turmzimmer! Bei dieser Entscheidung wirkt schon die nächste Generation mit. Erik und Doris Sohn Nicolay hält in diesem Jahr die Tradition aufrecht und steigt in den Berghof ein.
2005 feiern wir unser 75-jähriges Jubiläum und können zu diesem Tag voller Stolz unseren Glockenturm einweihen. Seitdem erklingt zu jeder vollen Stunde eine Melodie im Rhythmus der Jahreszeiten.
Einige Jahre später erweitern Nicolays Frau Kristin Riess und seine Schwester Yvonne Brod das Angebot des Berghofes um entspannende Wohlfühlmassagen und die Idee eines Wellnessbereiches entsteht. 2011 können wir diesen tatsächlich im ausgebauten Dachstuhl mit einem traumhaften Blick über das Land eröffnen.
Das Rezept des Berghofs besteht heute aus Tradition und Moderne mit einem guten Schuß Herzblut, viel viel Gastfreundschaft einer Prise Phantasie für neue Ideen.
Inzwischen ist die 5. Generation auf der Welt und wir sind gespannt wie es weiter geht!
2014 ist der Berghof in die Filmgeschichte eingegangen, Etienne Heimann, regionaler Nachwuchs-Filmemacher, hat einen spannenden Krimi bei uns im "Einrich" gedreht, bei dem auch einige Szenen hier bei uns im Berghof gedreht wurden.
Der Trailer zum Einrichkrimi "Bauernopfer":